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Verschollen in der Psychiatrie
Lettland 1944-Deutschland 2004

2005, 45 Minuten, SWR (Kamera: Christian Schally, Ton: Geoff MacLaughlin, Schnitt: Petra Hölge)

Bild: Veronika Svilans

Im Mai 2004 findet die in England lebende Exil-Lettin Bronislava Liepins nach über fünfzigjähriger Suche mithilfe des Internationalen Roten Kreuzes ihre Schwester Veronika Svilans im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch bei Heidelberg. Die Patientin war 1944 vor der Roten Armee aus Lettland geflohen und kam nach Deutschland. In Bayern wurde sie nach einem Arbeitsunfall und sechs Wochen Klinikaufenthalt von Ärzten überraschend als schizophren deklariert. Die Dokumentation rekonstruiert das Leben von Veronika Svilans.

Pressestimmen:

"Die Recherchen in Veronikas Heimatort, die Interviews mit den Ärzten und die verhaltene Beobachtung beim ersten Treffen der beiden Schwestern webt der Autor nahtlos ineinander, so daß ein Gesamtbild entsteht, wie es Dokumentationen nur selten vermitteln." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

"Ruhig und schneidend präzise führt Damolin vor, wie aus ihrem Leben eine Leerstelle wurde." (die tageszeitung)

"Wer wissen will, was der Krieg den Menschen antut, der sollte diesen Film sehen." (Stuttgarter Zeitung)


https://vimeo.com/230296366

(deutsche Fassung)


https://vimeo.com/205300839

(englische Fassung „Journey into Schizophrenia“)

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